Da ich etwas
gerne mehr und ausführlicher als Diana schreibe, teile ich meinen Bericht in
mehreren Beiträgen auf ^^

Für mich war
es die erste Reise nach Irland. Die Vorfreude war riesengroße und dann kam der
Abreisetag … Bei mir ging es ziemlich chaotisch zu. Ersten noch die restlichen
Sachen in den Koffer packen. Zweitens meine Nichte davon abzuhalten wieder
alles auszupacken und drittens, es pünktlich zum Bahnhof zu schaffen. Naja, die
ersten beiden Punkte habe ich mit Bravour geschafft, nur Letzteres ging so
ziemlich schief. Ich habe nämlich meine Brille vergessen und konnte so nicht
wegfahren. Nur dummerweise ist mir das am Bahnhof aufgefallen … Gott sei Dank
hat sie mir noch schnell mein Papa gebracht. Blöderweise verpasste ich dadurch
meinen Zug. Aber hier muss ich zugeben, dass ich zum ersten Mal ein richtig
positives Erlebnis im DB-Zentrum hatte! Die nette Dame am Schalter hat kurzerhand die
Zugbindung von meinem Ticket gelöst und ich konnte ganz entspannt den nächsten
Zug nehmen, ohne nochmals Geld für ein neues Ticket zu bezahlen.

Am
Frankfurter Flughafen angekommen, habe ich mich prompt verirrt. Irgendwie bin
ich falsch abgebogen und dadurch den Weg zu Terminal 2 verpasst. Letztendlich
bin ich irgendwie dahin gekommen und war nur noch froh meinen Koffer abzugeben.
Ab diesem Zeitpunkt konnte ich mich entspannen und auf die zwei Wochen freuen.
Unsere
ersten beiden Tage waren in Dublin. Ich muss zugeben, das Dublin mir mäßig
gefallen hat. Mit ein paar Ausnahmen. Ich hatte das Gefühl nicht wirklich in
Irland zu sein. Für mich hat es sich wie jede andere Großstadt angefühlt. Viele
Touris und die üblichen Geschäfte …
Im Temple
Barbezirk war es recht schön. Sehr viele Pubs und Essmöglichkeiten gibt es in
diesem Bezirk. Spannend war das „Trinity College“ mit der Ausstellung zum „Book
of Kells“ und der Besuch in Gefängnis „Kilmainham Goal“, sowie der Garten zum
„Irish Museum of Modern Art“. Natürlich durfte auch das Shoppen nicht fehlen ;)
Diana hat recht, am Abend war ich immer viel zu Müde und bin mit in die Pubs
geschlürft. Umso größer war die Vorfreude bei uns Dreien auf die Weiterreise
nach Belfast.
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Trinity College |
Für unsere
Weiterreise hatten wir uns ein Auto gemietet. Wir hatten einen schicken Nissan
– Qashqai und haben ihn auf den Namen „Dewey“ getauft. Besser gesagt, Maren und
Diana haben ihn den Namen verpasst und ich hab es im Nachhinein mitbekommen
XD Diana hat das Steuer übernommen, Maren war
die Navigatorin uuuuuund ich? Ich war der unnötige Beifahrer, der die
Landschaft genossen hat XD Jeder hatte seine Aufgabe und ich hab den
angenehmeren Part bekommen ^^
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